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Top-Athletinnen und Athleten aus Deutschland und internationale Stars bei der IDM Berlin 2023 im Wasser

Malte Braunschweig, Elena Semechin, Matthias Ulm und Ole Braunschweig stehen nebeneinander vor einer Werbewand der IDM Berlin 2023.

Malte Braunschweig, Elena Semechin, Matthias Ulm und Ole Braunschweig (v.r.n.l.) bei der Pressekonferenz der IDM Berlin 2023 in der SSE Berlin. ©Tino Henschel/Henschelmedia

Elena Semechin, Verena Schott, Taliso Engel, Malte Braunschweig und Josia Topf – die besten deutschen Para-Schwimmerinnen und -Schwimmer sind am Start. Auch viele internationale Top-Athletinnen und -Athleten werden ins Wasser gehen. Die 37. Internationalen Deutschen Meisterschaften (IDM Berlin 2023) sind eines der Highlights im weltweiten Wettkampfkalender im Para-Schwimmen. Rund 550 Athletinnen und Athleten aus mehr als 50 Ländern haben sich für die Wettkämpfe vom 11.-14. Mai in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE Berlin) angemeldet.

Der Präsident des ausrichtenden Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes Berlin (BSB) Özcan Mutlu erklärt: „Die IDM-Schwimmen ist inzwischen zu einem internationalen Schwimmwettbewerb von Rang aufgestiegen und ist ein fester Bestandteil des Sport-Kalenders in der Sportmetropole Berlin. Wir danken dem Senat für die Unterstützung und freuen uns außerordentlich, dass wir mit diesem wunderbaren Para-Sportevent einen Beitrag zu Inklusion in der Hauptstadt leisten können.“

Weitere Stimmen gab es auf der Pressekonferenz am 9. Mai.

Die paralympische Goldmedaillen-Gewinnerin Elena Semechin geht, anders als gedacht, insgesamt vier Mal ins Rennen. Über 100m und 50m Brust, 100m Schmetterling sowie, für sie ungewöhnlich, über 50m Kraul. „Ich freue mich auf die Wettkämpfe. Ich fühle mich fit, ich bin gesund, habe keine Erwartungen, keine Ziele, keinen Druck. Ich möchte aber immer schnell schwimmen und mal sehen, was mein Körper zulässt.“ Die 29-Jährige war zuletzt im spanischen Höhentrainingslager und freut sich darauf, dass in diesem Jahr wieder Zuschauer in der SSE Berlin dabei sein werden: „Es ist beflügelnd, wenn Zuschauer dabei sind.“ Elena Semechin tritt zum ersten Mal nach ihrer erfolgreich verlaufenen Chemotherapie wieder bei einem Wettkampf an.

Der Veranstaltungsleiter der IDM Berlin 2023, Matthias Ulm, erwartet viele spannende Wettkämpfe an den vier Wettkampftagen: „Wir werden einige Finals erleben, bei denen Medaillen-Gewinnerinnen und -Gewinner der letzten Weltmeisterschaften und Paralympics alle Bahnen belegen und gemeinsam in einem Lauf starten. Das wird auch für das Publikum ein hochklassiges sportliches Ereignis.“

Malte Braunschweig, Paralympics-Teilnehmer 2021, vom Berliner Schwimmteam: „Die Vorfreude auf die kommenden vier Tage ist riesig. Ich habe aktuell noch keinen einzigen Wettkampf bestritten und die IDM ist das perfekt Ereignis dafür. Wir waren vier Wochen im Höhentrainingslager und ich bin sehr gespannt, wohin mich das führt.“ Der Schwimmer der SG Neukölln Berlin geht über 50m und 100m Schmetterling, 50m und 100m Kraul sowie 50m Rücken ins Becken. „Der Fokus liegt auf meiner Hauptstrecke, den 100m Schmetterling. Da möchte ich eine Zeit von einer Minute anpeilen oder vielleicht sogar schon drunter bleiben“, gibt sich der 22-Jährige kämpferisch.

Sein Bruder, Ole Braunschweig, EM-Bronze-Medaillen-Gewinner 2022, war ebenfalls auf der Pressekonferenz dabei, kurz vor dem Abflug ins WM-Trainingslager ins türkische Belek. „Ich schaue mir alle Rennen von Malte im Live-Stream an. Der wird das aber auch noch mich packen.“ Er selbst hat bereits seine WM-Norm geschafft. „Das ist gar keine Frühform. Ich hatte Lust darauf die WM-Norm gleich zu knacken, auch wenn die Vorbereitung darauf nicht optimal war. Das lässt auf die WM hoffen.“

Pressevertreterinnen und Pressevertreter, die von der IDM Berlin 2023 berichten möchten, richten ihren Akkreditierungswunsch per E-Mail an presse@idm-schwimmen.de. Informationen zum Event finden Sie unter www.idm-schwimmen.de.