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Paralympischer Sportschultag an der Alfred-Nobel-Schule – Ein Tag des Lernens und des Sports

Bildausschnitt: Turnhallenboden. Man sieht einige Beine und einen Blindenfußball.

Auch Alba Berlin (Rollstuhlbasketball) und Hertha BSC (Blindenfußball) engagierten sich beim Paralympischen Schulsporttag. ©BSB

Am Donnerstag, den 19. Oktober, setzte der Behinderten und Rehabilitations- Sportverband Berlin (BSB) in Kooperation mit Gesundheitspartner die AOK Nordost ein starkes Zeichen für Inklusion und Sport: Die Alfred-Nobel-Schule wurde zum Schauplatz des Paralympischen Sportschultags. Hierbei hatten 30 Schulkinder der Klassen 7 bis 10 die Chance, über den Tellerrand des gewöhnlichen Schulsports hinauszublicken und sich in die Sportarten Rollstuhlbasketball und Blindenfußball zu versuchen.

Dieser Tag war nicht nur geprägt von sportlicher Aktivität, sondern auch von pädagogischen Elementen. Die Kinder, deren Sporterfahrung überwiegend aus dem Regelunterricht stammte, wurden auf eine Reise in die Welt des inklusiven Sports mitgenommen. Unter der professionellen Anleitung von Alba Berlin tauchten sie in die Welt des Rollstuhlbasketballs ein. Parallel dazu ermöglichte Hertha Berlin den Schüler:innen, Blindenfußball hautnah zu erleben.

Doch der Tag ging über die reine Sportpraxis hinaus. Ein informativer Vortrag bot den Kindern Einblick in das Leben von Menschen mit Behinderungen, und warum der Blickwinkel von Menschen mit Behinderung sich verändern muss. Es wurde thematisiert, was Inklusion bedeutet und warum sie in unserer heutigen Gesellschaft eine so zentrale Rolle spielt. Die Schüler:innen lernten auch über die Geschichte und die Breite der Paralympischen Spiele, die weltweit als Symbol für Leistung, Durchhaltevermögen und inklusiven Sport stehen.

Ein Lehrer der Schule äußerte sich begeistert über die Veranstaltung: "Heute war ein Tag, an dem Lernen und Sport Hand in Hand gingen. Es war fantastisch zu sehen, wie unsere Schüler:innen mit solch einer Begeisterung und Offenheit teilgenommen haben. Ein paar Schüler:innen werden sicherlich Gedanken in den Alltag mitbringen."

Die Reaktionen der Kinder waren ebenso positiv. Viele waren sichtlich beeindruckt von den neuen Sportarten und den Geschichten, die ihnen erzählt wurden. Es war ein eindrucksvolles Bild, wie Kinder aus unterschiedlichen Altersgruppen gemeinsam Sport trieben, lachten und neue Erfahrungen sammelten.

Der BSB resümierte am Ende des Tages mit einer hoffnungsvollen Botschaft: "Wir glauben fest daran, dass solche Tage wie heute den Grundstein für ein inklusiveres Miteinander in der Zukunft legen können. Sport hat die Macht, Brücken zu bauen, und wir hoffen, dass die Kinder heute nicht nur Spaß hatten, sondern auch die Schönheit und Bedeutung von Inklusion erkannt haben."