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Das International Paralympic Committee (IPC) hat alle Veranstaltungen bis zum September 2020 ausgesetzt. Damit werden die Berlin 2020 World Series nicht wie geplant vom 18.-21. Juni stattfinden können.

Wie bereits zu befürchten war, legt die Covid-19-Pandemie auch dieses Top-Event im Behindertensport lahm. In einer Erklärung des IPC heißt es: „Frühestens werden wir am 1. September 2020 Großveranstaltungen oder Klassifizierungsmöglichkeiten abhalten.“ Neben der IDM Berlin 2020 werden somit auch die Madeira 2020 European Open Championships im Schwimmen vorerst abgesagt.

Dennoch besteht Hoffnung auf eine Nachholung der Veranstaltungen: „World Para Swimming (WPS) bewertet derzeit den Wettbewerbs- und Klassifizierungsbedarf des Sports und ist in Gesprächen mit den lokalen Organisations-Komitees, um etwaige Nachholtermine abzuwägen und in naher Zukunft einen klaren Überblick über das letzte Quartal der WPS-Saison 2020 zu geben. Wir bitten Sie um Geduld, da dies einige Zeit dauern kann“, heißt es in dem Statement der IPC.

„Die Entscheidung ist natürlich richtig und wichtig“, erklärt Özcan Mutlu, Präsident des Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin (BSB) und fügt hinzu: „Natürlich ist es schade um die bisherigen Bemühungen der Organisatoren, doch wir als BSB werden alles daran setzen, die Berlin 2020 World Series in der Qualität nachzuholen, die dieses Top-Event im Para-Schwimmsport verdient hat.“

Bereits vor einer Woche hatte das IPC die Verschiebung der Paralympics 2020 verkündet. Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio werden nicht im Sommer 2020 stattfinden. Die Austragung wurde als Folge der weltweiten Corona-Pandemie auf den 24. August bis 5. September 2021 verschoben.