TermineKampagnenVereinslistePresse/MedienPartnerDownloadsSocial MediaTransparenzImpressumDatenschutz
Zum Hauptinhalt springen

Im Zeichen der Paralympics: VANDA Goalball Nations Cup 2024

Ein Mann mit Dunkelbrille wirft einen blauen Ball in einer Bowling-Bewegung. Im Hintergrund ist ein Goalball-Tor zu erkennnen.

Der Goalball Nations Cup 2024 bietet paralympischen Spitzensport. ©Wolfgang Stärke

Wenn vom 14. – 17. März diesen Jahres insgesamt 22 Teams zum insgesamt 7. Nations Cup im Goalball nach Berlin reisen, wird dieses Event im Herren-Wettbewerb ganz im Zeichen der Paralympics-Vorbereitung stehen. Insgesamt 14 Herrenteams werden sich dieses Jahr in Berlin messen, gleich sechs davon werden im September auch an den Paralympics in Paris teilnehmen. Hinzu kommen einige weitere hochklassige Teams aus den Top 10 der Weltrangliste.

Bei den Frauen, die erst zum dritten Mal einen Wettbewerb im Rahmen des Nations Cups austragen, gehen acht Teams an den Start. Im Vergleich zu den Herren ist das Starterfeld nicht ganz so prominent besetzt, jedoch dafür sehr ausgeglichen und es können zahlreiche spannende Spiele erwartet werden. Die deutschen Frauen werden den VANDA Nations Cup als Härtetest für die im Juni anstehende B-Europameisterschaft nutzen, nachdem das Team von Bundestrainerin Jessica Bahr im vergangenen Jahr bei der EM aus der A-Gruppe abgestiegen ist. Erstmal wird durch eine Wildcard auch die Mannschaft der Füchse Berlin bei den Frauen an diesem Wettbewerb teilnehmen. Die Damen werden zunächst in zwei Vierergruppen um die Halbfinalplätze spielen. In Gruppe C treffen dabei Finnland, Deutschland, Polen und Schweden aufeinander während in Gruppe D Griechenland, Italien, Spanien und Berlin die Vorrunde bestreiten.

Bei den Herren wird in zwei Gruppen mit je sieben Teams gespielt werden. Auch hier qualifizieren sich die jeweils erstplatzierten Teams für die Halbfinals, die dann sonntags ausgetragen werden. In Gruppe A trifft der amtierende Weltmeister und Paralympics-Sieger Brasilien auf Japan, Deutschland, Iran, Polen, Montenegro und Schweden. In Gruppe B sind Litauen, USA, Ukraine, Südkorea, Ägypten, Dänemark und Finnland. Für die deutschen Herren, die im vergangenen Jahr die Qualifikation für die Paralympics deutlich verpassten, geht es in diesem Jahr um keine Vorbereitung auf ein Jahreshighlight, da erst in 2025 für das Team von Bundestrainer Stefan Weil die nächste EM ansteht. Hier darf man durchaus gespannt sein, wie sich die Mannschaft präsentieren wird und ob sie ohne Druck und frei aufspielend der Weltspitze ein Bein stellen kann.