IDM Berlin 2022 – Die Elite des Para Schwimmens zu Gast in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark
400 Athlet*innen aus rund 40 Ländern gehen in exakt 50 Tagen (31. März bis zum 3. April 2022) bei den 36. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para Schwimmen (IDM 2022) an den Start. Die IDM 2022 ist für Spitzen- und Nachwuchsschwimmer*innen aus aller Welt eine von nur sehr wenigen paralympischen Spitzensportveranstaltungen in diesem Jahr. Der viertägige Wettkampf wird bereits zum 23. Mal in Berlin ausgetragen und ist eine wichtige Qualifikationsstation für die Weltmeisterschaften in Madeira (Portugal), die im Juni 2022 stattfinden. Die Eröffnung der IDM Berlin 2022, am 31. März, wird von der Senatorin für Inneres, Digitalisierung und Sport, Iris Spranger vorgenommen. Veranstaltungsort ist die Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark Berlin (SSE Berlin).
Zu den Teilnehmer*innen gehören unter anderem die deutschen Top-Schwimmer*innen Taliso Engel, Denise Grahl und Verena Schott. Die deutsche Spitzenathletin Elena Semechin (ehem. Krawzow) befindet sich nach einer Gehirntumor-Operation in der Rehabilitationsphase, unterstützt die IDM 2022 aber so tatkräftig wie möglich. Auch internationale Top-Athlet*innen sind für Berlin gemeldet, darunter Alice Tai (GBR), Keiichi Kimura (JAP) und Lisa Kruger (NED).
Das "schnelle Berliner Wasser" in der SSE bietet seit Jahren optimale Voraussetzungen für die Schwimmer*innen um Spitzenleistungen zu erzielen. 2021 sind 23 Weltrekorde geschwommen worden, 2019 wurden sogar 35 Weltrekorde aufgestellt. Der Präsident des ausrichtenden Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbandes Berlin, Özcan Mutlu, sagt: „Seit mittlerweile 23 Jahren richten wir die IDM in Berlin aus. Aufgrund der Pandemie sind die organisatorischen Anforderungen und der Aufwand vor Ort noch größer geworden. Ich danke den Verantwortlichen, dass sie auch in diesem Jahr eine großartige Veranstaltung auf die Beine stellen. Sie ermöglichen den Athlet*innen einen Leistungsvergleich mit der internationalen Konkurrenz unmittelbar vor der Weltmeisterschaft im Juni auf Madeira.“
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sind die IDM 2022 eine von nur sehr wenigen international hochkarätig besetzen Wettbewerben in diesem Jahr. Ebenfalls Corona-bedingt dürfen außer den rund 1.100 Schwimmer*innen, Trainer*innen und Betreuer*innen, Kampfrichter*innen und Volunteers keine Zuschauer*innen in der Halle sein. Alle Wettkämpfe können jedoch auf der Webseite www.idm-schwimmen.de im Livestream verfolgt werden.