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InklusionsSportpark nimmt Gestalt an

Futuristische Bildmontage eines Stadions mit vielen Menschen davor.

Entwurf des InklusionsSportpark. ©O+M Architekten GmbH BDA mit LOR Landschaftsarchitekten Otto + Richter PartGmbH

Mit einem einstimmigen Votum sprachen sich die 11 Fach- und Sachpreisrichter*innen, zu der neben Architekt*innen, Landschaftsarchitekt*innen und Stadtplaner*innen auch die sachkundigen  Vertreter*innen der Sportverbände und der Sportverwaltung, sowie der Anwohnerschaft gehörten, unter dem Vorsitz von Prof. Uwe Schröder für folgende  drei Preise aus:

1. Preis:                O+M, Carsten Otto und Christian Müller, Architekten GmbH BDA, Dresden mit
LOR Landschaftsarchitekten Sabine Otto und Manja Richter PartGmbH, Dresden

2. Preis:               TOPOTEK 1 Architektur GmbH, Dan Budik und Martin Rein-Cano, Zürich
TOPOTEK 1, Martin Rein-Cano und Dan Budik, Berlin

3. Preis:               ATELIER . SCHMELZER . WEBER, Paul Schmelzer und Peter Weber, Dresden
RSP Freiraum GmbH, Christoph Ritter, Sandro Schaffner und Manuel Corvey, Dresden

Kompetenzzentrum für InklusionsSport geplant

„Mit der Entscheidung des Preisgerichts bekommt Berlin einen Leuchtturm für den inklusiven Sport, der seinen Namensbestandteilen Inklusion–Sport–Park gerecht wird. Und der die gleichberechtigte und uneingeschränkte Nutzung aller Bereiche für alle Menschen ohne fremde Hilfe sicherstellt, d.h. in diesem Stadion werden Menschen mit egal welcher Behinderung ihr Sporterlebnis in der gewünschten Sitzplatz-Kategorie und gemeinsam mit ihren Freunden erleben können.“, so Stefan Schenck, Vizepräsident des BSB und Sachpreisrichter im Realisierungswettbewerb.

Der Siegerentwurf von O+M-Architekten sieht neben dem inklusiven Stadion auch ein zentral gelegenes Begegnungszentrum vor, dass das Kompetenzzentrum für InklusionsSport (KIsS) enthalten wird. Hier soll auf dem Gelände des baulich barrierefreien InklusionsSportparks, ein Zentrum für die Aus- und Weiterbildung von Übungsleitenden, die Entwicklung und Erprobung neuer inklusiver Sportarten und die inklusive Organisationsentwicklung von Berliner Sportvereinen und -verbänden unter dem Dach des BSB entstehen.

InklusionsSportpark als Leuchtturm für Inklusion

„Der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Berlin e.V. (BSB) unterstützt die Idee eines #SportparkFürALLE von Anfang an. Nicht zuletzt mit unserer Petition des Berliner Sports und zahlreicher Behindertenorganisationen mit über 10.000 Unterschriften konnten wir unter Beweis stellen, dass die Sportmetropole Berlin einen vollständig barrierefreien Sportpark für das gemeinsame Sporttreiben von Berliner*innen mit und ohne Behinderung braucht. Der InklusionsSportpark und der inklusive Stadion-Neubau werden ein Meilenstein auf dem Weg zu einer inklusiven Stadtgesellschaft“, so Özcan Mutlu, Präsident des BSB.

Der BSB wird, stellvertretend für die sporttreibenden Berliner*innen mit und ohne Behinderung, den weiteren Fortgang des Verfahrens zum InklusionsSportpark eng begleiten, damit wir schnellstmöglich diesen Leuchtturm der Inklusion in Berlin bekommen, der über die Landesgrenzen hinaus strahlen wird. Wir sind allen Verfahrensbeteiligten dankbar, dass Inklusion damit nun nicht nur erstmalig im Projektnamen steht, sondern von Anfang mitgedacht, mitgeplant und zum zentralen Entscheidungskriterium erhoben wurde.

Für Rückfragen steht Ihnen Stefan Schenck, Vize-Präsident für Breitensport und Inklusion im Behinderten- und Reha-Sportverband Berlin e.V. zur Verfügung: 
0171/ 452 752 6
schenck@bsberlin.de/ stefan.schenck@web.de