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Berlinerin Krawzow stellt Weltrekord auf - 23 neue Bestmarken bei IDM Para Schwimmen 2021

Eine Schwimmerin springt vom Startblock ins Wasser. Parspektive von unten mit Blick unter das Dach der Schwimmhalle.

IDM Berlin 2022 - 36. Internationale Deutsche Meisterschaften im Para Schwimmen 2022

Am letzten Tag der 35. Internationalen Deutschen Meisterschaften im Para Schwimmen 2021 (IDM 2021) stellte Elena Krawzow vom Berliner Schwimmteam einen neuen Weltrekord auf. Insgesamt wurden während der vier Wettkampftage 23 neue Weltrekorde geschwommen. Viele Teilnehmende zeigten sich beim letzten großen Test vor Tokyo bereits in Paralympics-Form.

Der letzte Wettkampftag der IDM 2021 startete mit einer Weltrekordzeit des Mexikaners Marcos Zarate Rodriguez über 200m Lagen. Im darauffolgenden Wettkampf, 200m Brust der Frauen, erzielten sowohl die Berlinerin Elena Krawzow (S13) als auch die Ungarin Evelin Szaraz (S6) in ihren jeweiligen Startklassen neue weltweite Bestmarken. Bei den Herren gelang dies Artur Saifutdinov (S12), ebenfalls über 200m Brust. Die Weltrekordmarken 21 und 22 setzten Gina Böttcher (S4) vom SC Potsdam und Rogier Dorsman aus den Niederlanden in den Finalläufen über 200m Lagen. Den Schlusspunkt setzte der Chinese Tao Zheng (S5) mit seinem Weltrekord über 50m Schmetterling.

Positives Fazit zur IDM 2021

Trotz der Corona bedingten Einschränkungen erlaubte das Hygienekonzept der IDM eine Teilnahme von knapp 400 Sportlerinnen und Sportlern aus circa 50 Nationen. Der Berliner Paralympics-Starter Malte Braunschweig zog ein positives Fazit nach Abschluss der diesjährigen IDM Para Schwimmen: „Trotz der Umstände war die IDM wieder sehr schön und es hat mich gefreut, dass so viele Sportlerinnen und Sportler dabei waren. Das Hygienekonzept hat dank der Helfer reibungslos funktioniert und ich bin glücklich, dass dadurch die IDM in diesem großen Umfang stattfinden konnte.“

Bereits in den vergangenen Tagen bekundeten die Verantwortlichen ihre Zufriedenheit über die Entscheidung, die IDM trotz Corona-Einschränkungen zu veranstalten. Der Präsident des Landessportbundes Berlin, Thomas Härtel, sah die Durchführung der IDM als „wichtiges Zeichen für den paralympischen und internationalen Sport“. IDM-Cheforganisator Matthias Ulm bilanzierte: „Der Aufwand in diesem Jahr war enorm. Doch am Ende haben wir es geschafft, dass Menschen aus allen Teilen der Welt in Berlin zu einem Schwimmwettbewerb zusammenkamen. Außerdem konnten wir dem Nachwuchs eine Bühne geben. Die Mühe hat sich gelohnt!“

Auf der Webseite idm-schwimmen.de sind alle Ergebnisse und weitere Informationen zur Veranstaltung verfügbar.

Im Schwimmen der Menschen mit Behinderung gibt es in jedem Wettkampf mehrere Sieger. Hier finden Sie eine Erklärung des Startklassensystems der Klassifizierung von Menschen mit Beeinträchtigungen im Schwimmen.