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Ali Lacin eröffnet die Leichtathletik-WM-Saison mit Grand-Prix-Sieg

Bild der Siegerehrung. Ali Lacin steht zwischen zwei Konkurrenten vor einer Werbetafel.

Ali Lacin konnte den Weitsprung-Wettbewerb beim Grand Prix in Dubai für sich entscheiden. ©Ali Lacin

Im Rahmen des Grand Prix´s 2023 in Dubai starteten traditionell auch einige deutsche Athlet*innen in die Freiluftsaison. Hoch interessant war die zahlenmäßig starke Teilnahme Chinas, die auch die Medaillenwertung mit 102 Medaillen vor der Ukraine (24 Medaillen) und Usbekistan (26) deutlich gewannen. Deutschland belegte mit 8 Medaillen Platz 13. Das internationale Niveau nimmt weiterhin zu und die Konkurrenz stellt sich immer breiter mit neuen Nationen auf.

In seinem Weitsprungwettbewerb stieg Ali Lacin (PSC Berlin / SCC Berlin) mit 6,20 Metern in den Wettkampf ein und steigerte sich im 4. Versuch auf 6,42 Meter (Wind + 0,2m/s). Das ist sein zweitbestes Ergebnis nach seinen 6,70 Metern von den Paralympics Tokyo 2021. Genau hier liegt auch die Deutsche Norm für die WM 2023 in Paris, die es in den nächsten Wochen zu knacken gilt. 5 (von 6) gültige Sprünge vom Brett sind ein weiteres positives Signal für die verbesserte Gestaltung seines Anlaufes, immer ein großes Problem bei Doppelprothesen.

"Trend zeigt nach oben"

Wichtig war aber auch der Sieg in der starken Konkurrenz von 12 Teilnehmern in der aus mehreren Klassen und nach Punkten bewerteten Startergruppe. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten zwei starke Japaner, auf dem Foto bei der Siegerehrung zu sehen.

So fiel auch das Resümee seines Trainers Ralf Otto positiv aus: „Die Ergebnisse zeigen, dass der Trend nach oben zeigt, aber auch, dass es noch ein harter Weg sein wird bis zu den angestrebten 7 Metern. Wichtig ist die Motivation hochzuhalten über die nächsten 1 1/2 Jahre bis zu den Paralympics von Paris 2024.“

Text: Dr. Ralf Otto