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33. GERMAN OPEN um die „Beate Loddenkemper Trophy“ 2023 im Rollstuhltennis

Eine Frau sitzt im Rollstuhl und spielt auf Schulterhöhe einen Tennisball mit einem Schläger.

Katharina Krüger genießt bei den 33. GERMAN OPEN einen Heimvorteil. ©Claudio Gärtner

Vom 12. - 16. Juli 2023 finden die 33. GERMAN OPEN um die „Beate Loddenkemper Trophy“ 2023 im Rollstuhltennis statt. Insgesamt 60-100 Teilnehmende werden gegeneinander antreten. Auch deutsche Athleten und Athletinnen sind mit dabei. Unter anderem will die Berlinerin Katharina Krüger (Zehlendorfer Wespen) als fünfmalige Titelträgerin erneut ihren Titel verteidigen. Freut euch auf spannende Wettkämpfe beim Sportverein Zehlendorfer Wespen 1911 e.V. in der Lloyd-G.-Wells-Str. 55, 14163 Berlin.

Rollstuhltennis gibt es seit 1976, ist seit 1992 paralympisch und seit 1998 offizieller Bestandteil der Internationalen Tennis Federation. Nach Bonn, München und Essen finden seit 2011 die GERMAN-OPEN im Rollstuhltennis in Berlin statt. Seit 2012 sind zwei der größten Tennisvereine Berlins – die Zehlendorfer Wespen und der BTTC Grün-Weiss alternierend mit dem Deutschen Tennisbund als Dachverband und dem Tennisverband Berlin-Brandenburg als Landesverband Gastgeber.

Beitrag "zum inklusiven Berliner Sportkalender"

Der Berliner Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (BSB) ist mit Manpower und Knowhow fester Bestandteil dieser Veranstaltung. "Wir freuen uns, die German Open im Rollstuhltennis zu unterstützen und zu einer professionellen Veranstaltung mit großer Reichweite beizutragen. Ein herzlicher Dank geht an die Tennis-Vereine und -Verbände, die den inklusiven Berliner Sportkalender um dieses Event bereichern", erklärt BSB-Präsident Özcan Mutlu. Ursprünglich als ITF 3 graduiert hat es seit Jahren den ITF 2 Status und ist Teil der weltweiten UNIQLO Wheelchair Tennis Tour und wird von Spieler/innen, Verbänden und internationalen Beobachtern als wichtiger Teil dieser WorldTour angesehen. In den insgesamt 6 Konkurrenzen sind in allen drei gespielten Kategorien (Männer, Frauen, Quad) insgesamt 60 – 100 Teilnehmer/innen am Start, außerdem sind jeweils stets Spieler/innen aus den Top 10 des Weltrankings sowie die besten deutschen Spieler/innen vertreten.

Das Turnier lebt, wie viele andere Veranstaltungen im Para-Sport von seinem sozialen Wert. Spitzensport im paralympischen Bereich hat eine Vorbildfunktion für andere von Behinderung betroffenen Menschen und schlägt über die Faszination des Könnens der Aktiven eine Brücke zu Nicht-Betroffenen. Die Zuschauerzahlen sind stetig im Wachstum. Nachdem Vereinsmitglieder der ausrichtenden Vereine mit größerem Interesse die Veranstaltung verfolgen und in den vergangenen Jahren die Darstellung in den Medien verbessert werden konnte, steigen auch die Zahlen der "unabhängigen" Zuschauer, also jener, die nicht über den Verein oder Verwandtschaftsverhältnisse Zugang zur Sportart haben auf zuletzt ca. bis zu 500 pro Veranstaltung. Das Turnier wird von lokalen und nationalen Medien (TV und Print) begleitet sowie über soziale Medien und auf der eigenen Homepage sowie über die sozialen Medien des internationalen Dachverbands ITF präsentiert.